Der Leopoldplatz in Berlin-Mitte (Wedding) hat eine neue Beleuchtung erhalten. Zwischen der Turiner Straße und der Maxstraße wurden 26 neue, umweltfreundliche und insektenfreundliche Lampen installiert, so das Bezirksamt Mitte. Ziel ist es, das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu erhöhen und den Platz, besonders abends, attraktiver zu gestalten. Die Wege auf dem Platz sollen durch die neuen Leuchten besser beleuchtet sein.
Der nördliche Teil des Leopoldplatzes, auch bekannt als Maxplatz, gilt als problematisch. Kriminalität, Drogen- und Alkoholkonsum sowie Obdachlosigkeit sind dort präsent. Ein Platzteam ist ständig im Einsatz, um die Sicherheit zu gewährleisten. Die Berliner Morgenpost berichtete kürzlich über zunehmende Gewaltdelikte in der City West. Es bleibt abzuwarten, ob sich eine ähnliche Entwicklung auch am Leopoldplatz zeigt.
Die neuen Leuchten konzentrieren sich auf den Maxplatz im Norden des Leopoldplatzes und den Bereich hinter der Nazarethkirche. Wie die Berliner Zeitung (BLZ) berichtet, wurden vom Bezirksamt Mitte 26 neue Lampen installiert. Bezirksstadtrat Christopher Schriner (Grüne) betonte, dass der öffentliche Raum allen Menschen ein sicheres und angenehmes Gefühl vermitteln soll. Die neue Beleuchtung soll dazu beitragen und das Sicherheitsgefühl aller Besucher des Leopoldplatzes verbessern. TAG24 berichtet außerdem, dass der Leopoldplatz in den letzten Jahren eine positive Entwicklung genommen hat. Für die Umgestaltung des Platzes wurde 2014 sogar der Präventionspreis der Landeskommission Berlin gegen Gewalt verliehen. Die neue Beleuchtung ist ein weiterer Schritt, diese positive Entwicklung zu unterstützen.
Bereits 2014 berichtete die Berliner Woche über die positive Entwicklung des Leopoldplatzes und das Engagement der Gewerbetreibenden für eine weitere Aufwertung. Die neuen Leuchten tragen wesentlich zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität und des Sicherheitsgefühls bei.
Quellen:
- Berliner Zeitung
- TAG24
- Berliner Woche
- Berliner Morgenpost