Am Mittwochabend wurde ein 29-jähriger Mann in der Reuterstraße in Berlin-Neukölln Opfer eines Raubüberfalls mit Messer. Gegen 18:20 Uhr wurde er von einem Unbekannten angesprochen und unter Androhung von Gewalt zur Herausgabe seiner Wertgegenstände aufgefordert. Als der 29-Jährige sich weigerte, stach ihm der Täter in den Rücken und flüchtete anschließend unerkannt. Der Verletzte wurde zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen und sucht nach Zeugen. Laut B.Z. gab es in der Vergangenheit, vor allem in Friedrichshain-Kreuzberg, ähnliche Vorfälle, bei denen Personen nach der Verweigerung von Drogenkäufen angegriffen wurden, beispielsweise am Warschauer Platz und in der Revaler Straße. Die Berliner Morgenpost berichtete zudem über mehrere Messerattacken in der Hauptstadt in der Nacht zum Samstag, den 12.10.2024, darunter ein Angriff auf einen 14-Jährigen am Roedeliusplatz in Lichtenberg.
Dieser Angriff in Neukölln ist Teil einer Reihe von Gewalttaten in Berlin. Wie rbb24 meldet, wurde am Freitagabend ein 18-Jähriger am Kottbusser Tor in Kreuzberg von Unbekannten mit einem Messer in den Rücken gestochen und schwer verletzt. Auch hier ermittelt die Polizei.
Quellen:
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- Berliner Morgenpost
- B.Z.
- rbb24
- dpa