Am Abend des 2. Januar 2025 ereignete sich in einer Wilmersdorfer Bar ein Schusswechsel, bei dem ein 27-Jähriger lebensgefährlich verletzt wurde. Wie die Berliner Zeitung berichtet, nahm die Polizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft kurz darauf zwei Männer im Alter von 24 und 53 Jahren wegen des Verdachts auf versuchten Totschlag und Waffenrechtsverstöße fest. Gegen beide Verdächtigen wurden vom Amtsgericht Tiergarten Haftbefehle erlassen.
Zu dem Vorfall kam es in einer Bar im Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Die genauen Umstände der Tat sind noch ungeklärt. Die Ermittlungsbehörden arbeiten intensiv daran, den Tathergang zu rekonstruieren und die Motive der Festgenommenen zu ermitteln. Informationen zur Identität der Verdächtigen und einer möglichen Verbindung zum Opfer wurden bislang nicht veröffentlicht.
Schießereien sind in Berlin leider kein Einzelfall. Die B.Z. berichtete zuletzt über mehrere Vorfälle mit Schusswaffen in der Hauptstadt, darunter Schüsse mit einem Verletzten in Moabit und ein Mann, der am Bahnhof Lichtenberg mit einem Luftgewehr schoss. Auch in Charlottenburg und Spandau wurden laut B.Z. zwei Männer mit Schussverletzungen aufgefunden. Die Polizei ermittelt in beiden Fällen die Hintergründe.
Die steigende Waffengewalt in Berlin beunruhigt die Bevölkerung. Die Behörden stehen unter dem Druck, die Sicherheit in der Stadt zu erhöhen und weitere Gewalttaten zu verhindern.
Quellen:
- Berliner Zeitung: Nach Schüssen in Wilmersdorfer Bar: Ermittler nehmen Duo fest
- B.Z.: Diverse Artikel zu Schusswaffengebrauch in Berlin (siehe bereitgestellte Artikelausschnitte)