Mitten im geschäftigen Zentrum Berlins, am Alexanderplatz, befindet sich neben historischen Gebäuden, Einkaufsmöglichkeiten und dem allgegenwärtigen Trubel auch Berlins meistfrequentierte öffentliche Toilette. Das Unternehmen Wall, verantwortlich für den Betrieb öffentlicher Toilettenanlagen in der Hauptstadt, hat, wie die Berliner Woche berichtet, die Anzahl der modernen, automatischen Toiletten bis Ende 2020 auf 190 erhöht.
Die enorme Besucherzahl des Alexanderplatzes – täglich rund 360.000 Menschen, wie die Morgenpost schreibt – erklärt die hohe Inanspruchnahme der dortigen Sanitäranlagen. Der Bedarf an öffentlichen Toiletten in einer Metropole wie Berlin ist enorm. Insgesamt stehen in der Hauptstadt 475 öffentliche Toiletten zur Verfügung, so der Berliner Kurier.
Die Toilettenanlage am Alexanderplatz ist Bestandteil eines umfassenden Modernisierungsprogramms für die öffentliche Toiletteninfrastruktur Berlins. Die Berliner Woche berichtete über die neuen, barrierefreien und technisch modern ausgestatteten „Berliner Toiletten“ von Wall. Um hygienische Standards zu gewährleisten, werden diese Anlagen regelmäßig gereinigt und gewartet. Wall ist, dem Artikel zufolge, für Reinigung und Instandhaltung zuständig und muss dabei strenge Qualitätsvorgaben des Senats erfüllen.
Einen interessanten Einblick in die Geschichte der öffentlichen Toilettenkultur Berlins bietet laut Die Presse die „Tour de Toilette“, eine Stadtführung, die sich der Geschichte der öffentlichen Toiletten in Berlin widmet. Die Entwicklung reicht von historischen Anlagen bis zu modernen Hightech-WCs.
Öffentliche Toiletten sind ein wichtiger Teil der städtischen Infrastruktur und tragen wesentlich zum Komfort und zur Hygiene im öffentlichen Raum bei. Die hohe Nutzung der Anlage am Alexanderplatz unterstreicht die Bedeutung dieser Einrichtungen für Einwohner und Besucher der Hauptstadt.
Quellen: