Die Silvesternacht 2023 in Berlin war von Gewalt und zahlreichen Polizeieinsätzen überschattet. Insgesamt wurden 330 Festnahmen verzeichnet, darunter auch aufgrund von Körperverletzung, Sachbeschädigung und Angriffen auf Einsatzkräfte. Ein Polizist wurde durch einen Schuss schwer verletzt und musste notoperiert werden. Besonders tragisch ist der Fall einer Person, die aufgrund von schweren Verletzungen an den Fingern Amputationen erleiden musste.
Wie die Berliner Behörden berichten, war die Polizei in der Silvesternacht mit einem extrem hohen Einsatzaufkommen konfrontiert. Die 330 Festnahmen erfolgten aus verschiedenen Gründen, von tätlichen Angriffen über die Beschädigung von Eigentum bis hin zu Attacken gegen Polizisten und Rettungskräfte. Der Angriff auf den Polizisten, der eine Notoperation notwendig machte, verdeutlicht die Gefahren, denen die Einsatzkräfte in dieser Nacht ausgesetzt waren.
Neben den Festnahmen und dem Angriff mit Schusswaffe wurden auch mehrere Fälle von schwerer Körperverletzung gemeldet. Im Fall der Person mit den schweren Fingerverletzungen, die zu Amputationen führten, sind die genauen Umstände noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Auch Feuerwehr und Rettungsdienste waren in der Silvesternacht im Dauereinsatz und mussten zu einer Vielzahl von Bränden und Unfällen ausrücken. Das hohe Einsatzaufkommen stellte eine große Herausforderung für die Rettungskräfte dar.
Die Bilanz der Silvesternacht in Berlin offenbart die negativen Aspekte der Feierlichkeiten. Gewalt gegen Einsatzkräfte und schwere Körperverletzungen überschatteten den Jahreswechsel. Die Polizei ermittelt in allen Fällen.
Quellen:
- Berliner Polizei (Pressemitteilungen)
- Berliner Feuerwehr (Pressemitteilungen)