Goethe-Gymnasium erweitert Angebot für Altphilologie

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Berliner Gymnasium Schmargendorf erweitert Platzangebot für altsprachlichen Unterricht

Das traditionsreiche Goethe-Gymnasium in Berlin-Schmargendorf hat sein Angebot für den altsprachlichen Unterricht erweitert. Wie die Berliner Morgenpost berichtet, wird die Schule künftig mehr Plätze für Schülerinnen und Schüler bereitstellen, die sich für Latein und Altgriechisch interessieren.

Das Goethe-Gymnasium gehört zu den bekanntesten Schulen Berlins und ist für seine Fokussierung auf die alten Sprachen bekannt. Bislang begannen die Schüler in der 5. Klasse mit Latein und in der 7. Klasse mit Altgriechisch. Diese Tradition wird nun teilweise aufgebrochen, um mehr Flexibilität zu ermöglichen.

Wie die Schulleiterin Arienne Meurer gegenüber der Morgenpost erklärte, wird es künftig eine zusätzliche Klasse geben, in der Latein und Altgriechisch nicht verpflichtend sind. "Wir möchten damit auch Schülern eine Chance geben, die sich nicht von Anfang an auf die alten Sprachen festlegen wollen", so Meurer. Gleichzeitig betonte sie, dass der altsprachliche Schwerpunkt weiterhin das Profil der Schule prägen werde.

Die Erweiterung des Angebots geht einher mit einer steigenden Nachfrage nach Plätzen am Goethe-Gymnasium. Laut Morgenpost gab es für das kommende Schuljahr deutlich mehr Anmeldungen als verfügbare Plätze. Mit der zusätzlichen Klasse reagiert die Schule auf diesen Trend.

Wie vom Gymnasium-Berlin.net berichtet, gehört das Goethe-Gymnasium zu den grundständigen Gymnasien Berlins, die bereits ab der 5. Klasse beginnen. Es zählt zusammen mit Schulen wie dem Gymnasium Steglitz und dem Französischen Gymnasium zu den traditionsreichen Bildungseinrichtungen der Hauptstadt.

Die Erweiterung des Platzangebots am Goethe-Gymnasium zeigt, dass altsprachliche Bildung in Berlin weiterhin gefragt ist. Gleichzeitig passt sich die Schule mit ihrem neuen Konzept den veränderten Bedürfnissen an und öffnet sich für eine breitere Schülerschaft.